Anspruch

  • Der Name FIDELITAS symbolisiert das besondere Treueverhältnis zwischen Mutter- und Tochtergesellschaften und steht für Genauigkeit und Zuverlässigkeit in Denken, Sprechen und Handeln.

  • Wir verbinden mit FIDELITAS auch Fröhlichkeit und Freude im operativen Tagesgeschäft.

  • Unsere Gesprächspartner (wieder-)erkennen in uns seriöse Verantwortungsträger, die ein hohes Verständnis für solche mittelständischen Unternehmen und die damit verbundenen Besonderheiten aus persönlichen Erfahrungen mitbringen.

  • Das Geschäftsgebaren der FIDELITAS distanziert sich explizit von (oft rein) spekulativen Interessen zahlreicher Beteiligungsgesellschaften und auch von angloamerikanischen Investmentgedanken jeglicher Art.

  • Die FIDELITAS arbeitet schwerpunktmäßig „am Unternehmen“ bzw. so viel wie nötig und so wenig wie möglich „im Unternehmen“.

  • Mit Blick auf die Ausgangssituation Ihres Unternehmens und Ihre Verkaufsmotive sowie die Charakteristika der kleineren und mittleren mittelständischen Unternehmen geht es uns nicht um schnelle Ablösung(en) im Rahmen von Unternehmensnachfolgen, sondern um individuelle mittel- bis langfristige Verantwortungsübergaben.

  • Die FIDELITAS zeichnet sich darüber hinaus durch kurze Entscheidungswege sowie Individualität, Flexibilität und Authentizität aus, die sich im erkennbaren Einklang unseres Denkens, Sprechens und Handelns widerspiegeln. 


Prozess

  1. Erstkontakt: Nach einem beiderseitig positiv und vielversprechend wahrgenommenen Erstkontakt sind verschiedene Unterlagen auszutauschen.

  2. Vorprüfung: Wir prüfen diese Unterlagen und werden uns auf Basis eigener Recherchen einen Eindruck vom Geschehen und der Dynamik im relevanten Markt machen.

  3. Abgleich/Austausch: Wir stellen der/m/n Eigentümer/in/innen/n unsere Ergebnisse vor. Im sich direkt anschließenden Abgleich/Austausch thematisieren wir die Vorstellungen seitens der/s Eigentümer/in/innen/s und unsere Rahmenbedingungen. So entsteht ein auf die jeweilige Ausgangssituation angepasstes, individuelles Beteiligungsmodell.

  4. Risikoprüfung/Due Diligence: Gegenseitiges Einverständnis im vorherigen Schritt vorausgesetzt, erstellen wir im Rahmen der Risikoprüfung/Due Diligence ein ganzheitliches Stärken-Schwächen-Profil des Unternehmens. Der intensive Austausch mit dem Management und den wichtigsten Führungskräften gehört auch zu diesem Prozessschritt.

  5. Verhandlung von Verträgen: Im Positivfall münden unsere Gespräche in die Verhandlung von Verträgen, sofern (weiterhin) keine Umstände auftauchen, die den Abbruch unseres Tuns notwendig machen (mögliche Stolpersteine, siehe unten).

  6. Einstieg: Über eine "verträgliche" Beiratslösung bringen wir uns operativ und unternehmerisch ein.


Mögliche Stolpersteine

Stolpersteine, die eine Beendigung des Projektes zur Folge haben (können), sind für uns: 

  1. Fehlende oder unrealistische Wertvorstellungen auf Verkäuferseite 

  2. Fehlen eines abgestimmten und straffen (!) Zeitplans

  3. Mangelndes Verständnis für und/oder mangelnde Einbindung des Managements in den Verkaufsprozess: Aus unserer Erfahrung kann das zu allgemeiner Verunsicherung führen und den Verlauf des Verkaufsprozesses (sehr) behindern.

  4. Auftauchen von nicht benannten und/oder "versteckten" Problemen und daraus resultierender Vertrauensverlust

  5. Unzureichende Diskretion: Um Mitarbeiter nicht zu verunsichern, sollte der Verkauf im Unternehmen zu angemessener Zeit (gemeinsam!?) kommuniziert werden.


Kaufpreis-Uneinigkeit!?

Naturgemäß haben Verkäufer und Käufer unterschiedliche Kaufpreisvorstellungen. So stehen oftmals über Jahre und Jahrzehnte „gefestigte“ Wahrnehmungen sowie ein hohes Maß an Emotionen der relativ nüchternen „Sprache/Aussage“ von Zahlenwerken, z. B. in Form einer mehrjährigen integrierten Unternehmensplanung, konträr gegenüber. Unser Ziel im Verkaufsprozess ist es, sich im neuen Gesellschafterkreis so intensiv wie möglich zu verständigen, damit alle Unternehmenswerte (= oft das Lebenswerk des Unternehmers) respektiert und zugleich evolutionär entwickelt werden können.

In diesem Sinne erscheint es angebracht sowohl einer Vergangenheitsorientierung als auch einer Zukunftsorientierung ihre Daseins-Berechtigung einzuräumen. Beide Ansichten sind zum Wohle des Unternehmens im gegenseitigen Einverständnis zu „versöhnen“. Daneben spielen auch die aktuelle Situation des Unternehmens bzw. die kurzfristigen Handlungsnotwendigkeiten eine gewichtige Rolle für die Unternehmensbewertung.

Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen.